Kosten für eine Handwerker-Website: Was wirklich dahinter steckt
Viele Handwerker fragen sich, was eine professionelle Website eigentlich kostet. Die kurze Antwort: Es gibt keinen festen Standardpreis. Die lange Antwort: Die Kosten hängen direkt davon ab, wie gut die Website funktioniert und welche Ergebnisse sie liefern soll. Wer nur „irgendwas online“ braucht, zahlt wenig – und bekommt wenig. Wer neue Kunden gewinnen will, braucht ein anderes Niveau.
1. Der wichtigste Kostenfaktor: Ziele und Anspruch
Bevor es um Technik oder Design geht, zählt eines:
Soll die Website nur existieren – oder Kunden bringen?
Günstige Anbieter liefern einfache Seiten ohne Strategie.
Professionelle Websites sind darauf ausgelegt, Aufträge zu generieren.
Die Kosten unterscheiden sich entsprechend deutlich.
2. Umfang der Leistungen je mehr Inhalt, desto höher der Aufwand
Eine Website mit fünf Seiten kostet weniger als eine mit fünfzehn.
Typische Seiten:
- Startseite
- Über uns
- Leistungen (mehrere Einzelseiten)
- Referenzen
- Kontakt
- Blog / Ratgeber
Je detaillierter und strukturierter, desto besser – aber auch desto aufwendiger.
3. Design & Markenwirkung
Handwerker brauchen eine Website, die Vertrauen aufbaut.
Ein gutes Design zeigt Professionalität – ein billiges schreckt ab.
Unterschiede:
- individuelles Design
- hochwertige Bilder
- klare Strukturen
- mobile Optimierung
Billige Templates wirken schnell veraltet und generisch.
4. SEO: Einer der meist unterschätzten Kostenpunkte
Viele glauben, SEO sei „Optional“.
Falsch.
Ohne SEO wird die Seite nicht gefunden – also generiert sie keine Anfragen.
Wichtige Punkte:
- Keyword-Recherche
- lokale Optimierung
- technische SEO
- saubere Struktur
- optimierte Texte
SEO ist kein Bonus, sondern Grundlage.
5. Texte: Qualität entscheidet über Anfragen
Texte sind oft der größte Unterschied zwischen einer Website, die funktioniert, und einer, die nur Platz im Internet einnimmt.
Professionelle Texte:
- erklären Leistungen klar
- treffen die Sprache der Zielgruppe
- überzeugen ohne Marketing-Blabla
- unterstützen Google-Rankings
Billigtexte wirken generisch und austauschbar.
6. Technische Umsetzung & Ladegeschwindigkeit
Eine schnelle Website bringt mehr Anfragen und bessere Google-Platzierungen.
Billige Websites sind technisch oft schwach:
- langsame Server
- unoptimierte Bilder
- schlechte Plugins
Das kostet langfristig Aufträge, nicht nur Performance.
7. Laufende Kosten: Hosting, Pflege, Updates
Auch nach dem Launch fallen regelmäßige Kosten an:
- Hosting
- Wartung
- Sicherheitsupdates
- Backup-Service
Wer das ignoriert, riskiert Ausfälle und Sicherheitsprobleme.
Was kosten professionelle Handwerker-Websites typischerweise?
Natürlich variiert der Markt, aber realistische Preisbereiche sind:
- Einsteiger-Websites: 800–1.500 €
- Professionelle Websites: 2.000–5.000 €
- Erweiterte Lösungen mit SEO: 5.000–10.000 €
Unter 1.000 € bekommt man selten etwas, das wirklich Kunden bringt.
Fazit: Der Preis entscheidet nicht – der Nutzen tut es
Eine Website ist kein Kostenpunkt, sondern ein Werkzeug.
Wenn sie regelmäßig neue Aufträge bringt, ist sie keine Ausgabe, sondern eine Investition.
Handwerker, die nur auf den Preis schauen, zahlen am Ende doppelt – mit verlorenen Kunden.
Häufig gestellte Fragen
Deryan Keskin
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